DRK-Präsidentin Hasselfeldt prangert desolate Zustände in der Pflege an
Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, hat die desolaten Zustände in der Pflege angeprangert. "Wir haben derzeit viele Krisen, da verschwindet die Pflege leider aus der öffentlichen Wahrnehmung", sagte Hasselfeldt der Berliner "tageszeitung" (taz) vom Donnerstag. Die Situation in vielen Heimen sei sehr kritisch. Es gebe auch ambulante Dienste, die keine Pflegebedürftigen mehr annähmen oder schließen müssten, weil sie nicht genügend Personal hätten.