Ärztevertreter befürchten kurzfristig Verschlimmerung bei Versorgung von Kindern
Die Probleme bei der medizinischen Versorgung von Kindern in Deutschland werden sich Ärztevertretern zufolge nicht kurzfristig auflösen, sondern könnten zunächst sogar schlimmer werden. "Im Moment beobachten wir, dass Infektionen mit dem RS-Virus zurück gehen, dafür kommen jetzt immer mehr Kinder mit Grippe und anderen Atemwegserkrankungen", sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Jörg Dötsch, den Zeitungen der Funke Mediengruppe von Dienstag. "Durch die Personallage an den Feiertagen wird die Lage in Kliniken und Praxen gleichzeitig noch einmal angespannter sein als jetzt."