"Nicht immer draufhauen": Wüst gibt Merz Tipps für Wahlkampf
01.01.1970
Nach der Kür von Friedrich Merz zum Kanzlerkandidaten der Union rät Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) seiner Partei zu einem neuen Stil. Es sei nicht gut, "immer draufzuhauen oder das Land schlechtzureden - manchmal vielleicht sogar schlechter, als es ist", sagte Wüst dem Magazin "Spiegel" nach Angaben vom Freitag. Es reiche nicht, die Menschen immer nur auf die Schwächen der "Ampel" hinzuweisen. "Man muss ihnen das nicht mehr pausenlos intensiv beschreiben. Es wäre sogar brandgefährlich, ständig nur schwarz zu malen."