Biathleten haben bei den Heimweltcups "etwas vor" / Foto: IMAGO/Ulrich Wagner - IMAGO/Ulrich Wagner/SID
Die deutschen Biathleten wollen ihre gute Form aus dem ersten Trimester unbedingt ins neue Jahr retten. "Klar haben wir bei unseren beiden Heimweltcups in Oberhof und Ruhpolding etwas vor. Da wollen wir Flagge zeigen und dann in eine erfolgreiche WM reinfahren", sagte Sportdirektor Felix Bitterling im ZDF. Die kommenden Tage gehe es nun erstmal um Erholung und danach werde jeder Athlet nochmal "einen guten Trainingsblock" einschieben.
Die Zwischenbilanz falle positiv aus. "Es wäre höchst arrogant zu sagen, dass wir nicht zufrieden wären. Die Richtung stimmt extrem, auch wenn wir noch nicht in jedem Wettkampf absolut vorne dabei sind", führte Bitterling aus. Die DSV-Skijäger könnten "vom Grundsatz in jedem Wettkampf vorne mitmischen. Das ist toll und macht etwas mit einer Mannschaft. Das freut uns extrem." Es mache in diesem Team gerade "Riesenspaß", ergänzte David Zobel.
Um die gute Form nicht durch eine Krankheit zu zerstören, will beispielsweise Franziska Preuß "eher langweilige" Weihnachten verbringen. "Die Priorität ist, dass ich gesund bleibe und nicht noch einen Ausfall habe. Wir haben auch Kinder in der Familie, von dem her ist es sehr riskant", sagte die 29-Jährige. Sie werde das Fest vermutlich allein mit ihrem Freund Simon Schempp verbringen. "Die paar Jahre als Sportler kann ich da noch zurückstecken."
M.Arya--BD