Rückkehrer Rees und Kebinger nach Krankheit hoffnungsvoll / Foto: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Axel Kohring - IMAGO/Axel Kohring/SID
Die Rückkehrer Roman Rees und Hanna Kebinger schöpfen aus ihren Leistungen bei der Biathlon World Team Challenge auf Schalke große Zuversicht für die anstehenden Heim-Weltcups. Es sei nach der Krankheitspause "ein wichtiger Wettkampf gewesen, um Erfahrung am Schießstand zu sammeln und in den Modus zu kommen", sagte Rees in der ARD: "Mir ist es ganz gut gelungen, immer besser zu werden im Wettkampf. Das will ich mitnehmen nach Oberhof und Ruhpolding."
Rees war mit seiner Partnerin Janina Hettich-Walz nach verlorenem Zielsprint auf Rang vier gelandet, die stark auftretende Kebinger kam mit ihrem zu fehlerhaft agierenden Partner Benedikt Doll auf Platz sechs ins Ziel. "Das gibt mir Selbstvertrauen und Mut, dass ich es doch noch kann", sagte die von einer hartnäckigen Corona-Infektion genesene Kebinger. Rees schaut mit Blick aufs ganze Team "sehr optimistisch" auf die Heim-Rennen.
"Wir sind alle sehr schlagkräftig in diesem Winter", betonte der Schwarzwälder: "Wir waren auch auf Schalke wieder konkurrenzfähig, das nehmen wir mit." Olympiasieger Arnd Peiffer schwärmte von den Rückkehrern. "Man hat gesehen, dass Hanna Kebinger in guter Form ist. Ihre Körpersprache hat mir gefallen. Ähnlich auch Roman. Für die beiden war es ein wichtiger Tag, um zu sehen, dass sie wieder da sind und beim Weltcup wieder angreifen können."
Die Biathletinnen und Biathleten machen nach dem Jahreswechsel zunächst in Oberhof (4. bis 7. Januar) Station, anschließend folgen die Wettkämpfe in Ruhpolding (10. bis 14. Januar). Ab dem 18. Januar steigt in Antholz bereits die WM-Generalprobe für Nove Mesto (7. bis 18. Februar).
N.Sabharwal--BD