Preuß nach Heimweltcup "positiv" gestimmt / Foto: Thomas Bachun - IMAGO/GEPA pictures/SID
Biathletin Franziska Preuß nimmt aus ihrem Heim-Weltcup in Ruhpolding nach zwei Top-Ten-Plätzen und dem Staffelpodest viel Selbstvertrauen mit. "Ich gehe positiv aus dem Wochenende raus", sagte die 29-Jährige und schaltete sogleich in den Erholungsmodus: "Ich freue mich auf zwei Tage komplett abschalten, keine Sprechstunde mehr zu haben." So ein Heimweltcup koste schließlich "extrem Energie, weil man so viele Leute kennt. Jeder möchte mit einem reden."
Für die ab Freitag anstehenden Aufgaben in Antholz ist die Bayerin trotz der dritten Rennwoche in Folge optimistisch. "Klar merkt man die Kombination von den vielen Rennen. Aber wir haben zwei Erholungstage daheim", sagte Preuß weiter: "Ich kann mich aktuell ganz gut erholen, wenn ich wirklich nix mache und nur auf der Couch rumliege. Von daher bin ich guter Dinge, dass ich bis Antholz wieder frisch bin."
Auch die deutsche Nummer zwei Vanessa Voigt wähnt sich nach holprigem Jahresstart wieder auf gutem Weg. "Es sind kleine Schritte in die richtige Richtung. Ich muss akzeptieren, dass es nur kleine Schritte sind. Aber bis zur Weltmeisterschaft ist noch ein bisschen Zeit", sagte die 26-Jährige. Es laufe eben "aktuell nicht so von alleine. Da muss man versuchen cool zu bleiben, weil mit Krampf irgendwas zu versuchen, bringt auch nichts."
In Antholz stehen für die Frauen ein verkürztes Einzel-Rennen, die Mixed-Staffeln sowie zum Abschluss der Massenstart an. Voigt will sich dabei mit Blick auf die WM "einiges Gutes erarbeiten".
H.Majumdar--BD