Adler fordern die Eisbären im Viertelfinale / Foto: IMAGO/Eibner-Pressefoto / Thomas Hahn - IMAGO/SID
Die Adler Mannheim haben die Hürde Vor-Play-offs souverän gemeistert und dürfen weiter von der ersten Meisterschaft in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) seit 2019 träumen. Die Kurpfälzer setzten sich bei den Nürnberg Ice Tigers mit 6:3 (1:1, 2:0, 3:2) durch und holten damit den entscheidenden zweiten Sieg in dieser Serie. Nun fordern die Adler im Viertelfinale der Play-offs die Eisbären Berlin, die die Hauptrunde auf Platz zwei beendet hatten.
Vizeweltmeister Leon Gawanke (19.), Ryan MacInnis (30.), Tyler Gaudet (38.), Jordan Szwarz (49.), David Wolf (59.) und Daniel Fischbuch (60.) trafen für die insgesamt überlegenen und effektiveren Mannheimer, die sich auch von einem frühen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen ließen. Evan Barratt hatte die Gastgeber nach nur 29 Sekunden in Führung gebracht, er profitierte dabei von einem Fehler des Adler-Torhüters Arno Tiefensee. Constantin Braun (48.) und Danjo Leonhardt (57.) ließen die Nürnberger nochmal kurzzeitig hoffen.
Im nun anstehenden Duell mit Berlin ist Mannheim keinesfalls chancenlos. Zwar schlossen die Adler die Hauptrunde deutlich hinter den Eisbären ab, zwei der vier direkten Duelle entschieden sie aber für sich. Ab dem Viertelfinale werden die Serie im Modus "best of seven" gespielt, zum Weiterkommen benötigt man also vier Siege.
Am Mittwoch (19.30 Uhr/MagentaSport) haben die Kölner Haie die Möglichkeit, ebenfalls in die nächste Runde einzuziehen. Die Mannschaft von Trainer Uwe Krupp hatte den ersten Vergleich beim ERC Ingolstadt mit 5:1 für sich entschieden und damit einen Matchball erspielt. Legen die Kölner nun in eigener Halle nach, sind sie weiter. Auf die Haie oder den ERC wartet Hauptrundensieger Fischtown Pinguins Bremerhaven.
F.Prabhu--BD