Magdeburg weiter unbeirrt auf Titelkurs / Foto: IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink - IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink/SID
Der SC Magdeburg liegt in der Handball-Bundesliga weiter klar auf Titelkurs. Der Pokalsieger, der auch in der Champions League das Final Four erreicht hat und damit weiter auf das Triple hoffen kann, siegte in einer Nachholpartie des 12. Spieltags beim HC Erlangen mit 32:27 (17:14) und bleibt in der Tabelle vor Verfolger Füchse Berlin.
Das Team aus der Hauptstadt gewann im Parallelspiel 28:25 (14:13) bei der TSV Hannover-Burgdorf und ist weiter punktgleich mit dem SCM, der allerdings zwei Ligaspiele weniger absolviert hat. Die Füchse haben nur noch zwei Spiele, die Entscheidung im Kampf um die Meisterschaft naht.
Die SG Flensburg-Handewitt verlor ebenfalls am Samstagabend überraschend 27:28 (13:14) beim ThSV Eisenach, der durch den Erfolg rechnerisch den Klassenerhalt geschafft hat. Der Ex-Meister aus dem hohen Norden hingegen wird die Saison trotz der sechsten Saisonniederlage aller Voraussicht nach auf Rang drei beenden.
Bei seinem neunten Ligasieg in Folge hatte Magdeburg bis zur Pause Mühe, der amtierende Champions-League-Gewinner und Klubweltmeister zog angeführt vom überragenden Top-Torschütze Omar Ingi Magnusson (14) nach dem Seitenwechsel davon und scheint auf dem Weg zu seiner dritten Bundesliga-Meisterschaft nach 2001 und 2022 kaum noch aufzuhalten.
V.Handa--BD