Lokalmatadorin Jessica Pegula lässt die Fans bei den US Open auf einen Heimsieg hoffen. Die Weltranglistensechste aus den USA setzte sich am Montag souverän mit 6:4, 6:2 gegen die Russin Diana Schnaider durch und zog zum zweiten Mal in ihrer Karriere ins Viertelfinale von New York ein. Dort wartet die Weltranglistenerste Iga Swiatek (Polen) oder die Russin Ljudmila Samsonowa auf die 30-Jährige.
"Es ist viel Druck, weil ich mit einer guten Form in das Turnier gegangen bin. Ich möchte meinen Weg weitergehen. Aber es macht auch Spaß, vor allem dank des großen Supports", sagte Pegula.
Die frühere Australian-Open-Siegerin Caroline Wozniacki (34) schied hingegen nach großem Kampf aus. Die Dänin, die vor den US Open 2023 nach langer Babypause ihr Comeback gegeben hatte, unterlag der Brasilianerin Beatriz Haddad Maia im Louis Armstrong Stadium mit 2:6, 6:3, 3:6. Die zweimalige Finalistin hatte sich in New York aber wie im Vorjahr (ebenfalls Achtelfinale) in guter Verfassung präsentiert.
"Caroline ist so ein Kämpferin, ich respektiere sie sehr. Ihre Karriere ist großartig", sagte Haddad Maia über die frühere Weltranglistenerste.
Zuvor hatte die Tschechin Karolina Muchova mit einer starken Vorstellung die French-Open- und Wimbledon-Finalistin Jasmine Paolini (Italien) ausgeschaltet. Muchova, die im Vorjahr in Flushing Meadows das Halbfinale erreicht hatte und danach zehn Monate verletzt pausieren musste, setzte sich mit 6:3, 6:3 durch.
"Ich wollte meinen Plan durchziehen. Ich bin einfach nur glücklich, es läuft wieder für mich", sagte Muchova, die nun auf Haddad Maia trifft.
V.Upadhyay--BD